1. Sind die Bestimmungen des A.L.R. I. 16. §§. 359-362 durch die §§. 136. 274 C.P.O. beseitigt und ersetzt?
2. Inwiefern kann nach dem Allgem. Landrechte mit Gegenforderungen kompensiert werden, welche zur Zeit der Klagerhebung bereits verjährt sind?
Stempelpflichtigkeit des Schriftstückes, in welchem der Schuldner unter einem vom Gläubiger ausgestellten Pfandempfangsschein die Einhändigung des Scheines bekennt.
Kann der mit der Erbschaftsklage verklagte Miterbe sich wirksam darauf berufen, eine von den Klägern als Teil des Nachlasses geltend gemachte Forderung des Erblassers an ihn sei durch unbenutzten Ablauf der für diese Forderung nach dem Gesetze bestehenden Verjährungsfrist erloschen?
1. Kann in dem vom Hausvater geführten Adventitienprozesse der minderjährige Haussohn als Zeuge vernommen werden?
2. Hat der Kläger bei den aus der lex Aquilia erhobenen Ansprüchen auch dann noch eine Verschuldung des Beklagten nachzuweisen, wenn sich schon in der Handlung selbst ein Mangel an Vorsicht zeigt?
1. Ist eine nur auf Teilung der Nutzungen der gemeinschaftlichen Sache gerichtete Teilungsklage zulässig?
2. Kann gegen einen von mehreren Miteigentümern die Teilungsklage erhoben werden?
3. Grundsätze des Teilungsverfahrens.
1. Rechtliche Bedeutung und Wirkung der Abtretung des Vorranges einer Hypothek an einen nachstehenden Hypothekengläubiger.
2. Wird die Anfechtung einer Rechtshandlung des Schuldners dadurch ausgeschlossen, daß der anfechtende Gläubiger die Nichtbefriedigung wegen seiner Forderung dadurch herbeigeführt hat, daß er einem nachstehenden Hypothekengläubiger den Vorrang vor seiner Hypothek eingeräumt hat?