Ist es statthaft, das Berufungsurteil auf den seitens der Parteien vorgetragenen angeblichen Inhalt der Aussage eines Zeugen zu gründen, welcher in einer früheren mündlichen Verhandlung der Berufungsinstanz ohne Protokollierung der Aussage vernommen war, wenn ein Mitglied des erkennenden Berufungsgerichtes in jener früheren mündlichen Verhandlung als Richter nicht mitgewirkt hat?
Formale Mängel des Protokolles über die mündliche Verhandlung und deren Rüge; Protokollierung der Aussagen der vor dem Prozeßgerichte vernommenen Zeugen; Unterlassung der Protokollierung und Einfluß der Unterlassung bei stattgehabter Vertagung der mündlichen Verhandlung und Urteilsfällung durch ein anders zusammengesetzes Richterkollegium.
1. Inwieweit ist die Entscheidung des Berufungsgerichtes, daß eine Klagänderung vorliege, in der Revisionsinstanz nachzuprüfen, falls irrevisibles Partikularrecht dabei im Spiele ist?
2. Abgrenzung des Begriffes der Klagänderung.
1. Kann ein Konsul jemals als gesetzlicher Vertreter seines Heimatsstaates im Prozesse angesehen, oder ohne besondere Vollmacht immer nur als vorläufiger Prozeßvertreter zugelassen werden?
2. Worin besteht die gesetzliche Folge der Versäumung einer nach Maßgabe von §. 54 Abs. 2 oder von §. 85 Abs. 1 C.P.O. bestimmten Frist?
3. Prüfung der Legitimation eines mit der Vertretung eines Staates in privatrechtlichen Beziehungen beauftragten Beamten, bezw. seines Substituten.
4. Hat die Aussetzung des Verfahrens auf Antrag des Gegners nach §. 223 C.P.O. nur im Falle des Todes der Partei selbst, oder auch im Falle des Todes ihres gesetzlichen Vertreters zu geschehen?
1. Begriff des "rechtlichen Interesses" als Voraussetzung der Nebenintervention.
2. Beschränkung der Mittel der Glaubhaftmachung nach §. 266 Abs. 2 C.P.O.