1. Ist bei Verhinderung des einen von zwei Gesamtgeschäftsführern der Gesellschaft m. b. H. der andere kraft Gesetzes ermächtigt, die Gesellschaft allein zu vertreten?
2. Hindert § 181 BGB. einen Vertragsschluß, der durch einen Bevollmächtigten des Vertreters namens des Vertretenen mit dem Vertreter als Eigenperson vorgenommen wird?
3. Wann ist ein solcher Vertragsschluß wirksam?
1. Kann mit einer auf arglistige Verleitung zum Vertragsbruch gestützten Klage aus § 826 BGB. der beiseite geschobene erste Käufer von Sachen gegen den zweiten Käufer, der sich der Arglist schuldig gemacht und die Übergabe der Sachen erlangt hat, auf Herausgabe klagen?
2. Zur Frage der Sittenwidrigkeit der Verleitung zum Vertragsbruche.
3. Welcher Schadensersatz kann in solchem Falle gefordert werden?
4. Kann das Gericht eine vom Beklagten behauptete, vom Kläger bestrittene Tatsache als zweiten Klaggrund behandeln und daraufhin den Beklagten verurteilen?
1. Inwiefern beschränkt das preußische Allgemeine Landrecht die Baufreiheit auch zugunsten der Landesverteidigung?
2. Welche Folgen hat es, wenn ein Brückenbau nur unter Bedingungen genehmigt wird?
Ist der Rechtsweg für einen Schadensersatzanspruch wegen Amtspflichtverletzung zulässig, wenn der Schaden in dem öffentlichrechtlichen Rechtskreise des Verletzten entstanden ist?
Genügt zur Begründung des Gerichtsstandes der Niederlassung nach § 21 ZPO. eine mittelbare Beziehung des Klaganspruchs zum Geschäftsbetriebe der Niederlassung?
1. Kann ein Gattungskauf wegen arglistiger Täuschung beim Abschluß des Kaufgeschäfts angefochten werden?
2. Über die Bestätigung anfechtbarer Rechtsgeschäfte durch schlüssige Handlungen.
Zum Begriffe der Verladung bei Verträgen, bei denen der Zeitpunkt der Verladung nicht nur für die Rechtzeitigkeit der Verladung, sondern auch für die Vertragsmäßigkeit der Ware wesentlich ist.
1. Ist der Unternehmer im Falle positiver Vertragsverletzung des Werkbestellers zum Rücktritt vom Vertrage berechtigt?
2. Ist der Schuldner durch einen vom Gläubiger gemäß § 887 ZPO. erwirkten Ermächtigungsbeschluß an der eigenen Erfüllung des Vertrags gehindert?