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Aktenzeichen I 100/29

Datum 12.10.1929

Leitsatz 1. Ist es nach § 242 BGB. möglich, im Verhältnis zwischen dem Verkäufer und dem Erwerber von Grundstücksaktien den ersteren von der Beseitigung der durch die spätere Aufwertungsgesetzgebung entstandenen Belastung des Grundstücks freizustellen, obwohl er sich vertraglich verpflichtet hatte, für die Freiheit des Grundstücks von Hypotheken einzustehen? 2. Welche Gesichtspunkte sind, wenn der Erwerber die Aktien inzwischen weiter veräußert hat, nach § 242 BGB. für die Verteilung der Aufwertungslast zwischen Verkäufer und Erwerber maßgebend?

Persistente URL http://resolver.staatsbibliothek-berlin.de/RGN226746407E030013

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