1. Ist für Schadensersatzansprüche, die der Eigentümer eines für militärische Zwecke beschlagnahmten Grundstücks gegen das Deutsche Reich wegen willkürlicher Beschädigungen und Entwendungen durch Militärpersonen erhebt, der Rechtsweg zulässig?
2. Bedarf es zur Begründung eines solchen Schadensersatzanspruchs des Nachweises eines Verschuldens des Ersatzpflichtigen?
1. Verpflichtung der vorgesetzten Dienstbehörde zur Rücksichtnahme auf den schonungsbedürftigen Zustand des nach einer Erkrankung wieder in den Dienst getretenen Beamten.
2. Voraussetzungen des Rechtswegs für Ansprüche von Beamten aus dem Beamtenverhältnis und aus der Staatshaftung für Beamtenverschulden.
Kann gegen einen ausländischen Staat wegen privatrechtlicher Ansprüche aus einer von ihm betriebenen Schiffsreederei Klage vor inländischen Gerichten erhoben werden?
1. Ist für das Zustandekommen des Darlehnsvertrags die Eigentumsübertragung an den hingegebenen vertretbaren Sachen erforderlich?
2. Eigentumserwerb an unterschlagenem Gelde durch den Darlehnsempfänger, der vom Eigentumsrecht des Dritten Kenntnis hat?
3. Bewußtsein der Rechtswidrigkeit bei der Unterschlagung.
4. Verpflichtet § 139 ZPO. das Gericht zu Hinweisen auf die Veränderung des rechtlichen Gesichtspunktes?
Ist der Rechtsweg zulässig für einen Gehaltsanspruch, den der Beamte darauf stützt, daß er bei feiner Anstellung in eine höhere Gehaltsklasse, als geschehen, hätte eingereiht werden sollen? Maßgeblichkeit der Entscheidung der Verwaltungsbehörde über die Festsetzung des Besoldungsdienstalters.
Welcher Zeitpunkt ist für die Schadensberechnung maßgeblich, wenn der Käufer von der Erfüllungsklage ohne Bestimmung einer Nachfrist zur Schadensersatzklage übergeht?