1. Zur Auslegung des § 1848 BGB. 2. Stellt es eine Verletzung der Amtspflicht des Vormundschaftsrichters dar, wenn er bei seinen Anordnungen und Verfügungen einen mit Gefahren für den Mündel verknüpften Weg einschlägt, während ein anderer zum gleichen Ziele führender, gefahrloser Weg offen steht?
3. Stellt es eine Verletzung der Amtspflicht des Vormundschaftsrichters dar, wenn er es unterläßt, dafür zu sorgen, daß ein Rechtsgeschäft, das er zu genehmigen hat, in rechtswirksamer Weise vorgenommen wird?
4. Bedeutung der Vorschrift des § 1809 BGB.
1. Ist Klagänderung anzunehmen, wenn ein Anspruch zuerst auf unerlaubte Handlung und dann auf Vertrag gestützt wird?
2. Wann beginnt die Verjährung aus § 852 BGB. für den Anspruch auf den Gehaltsausfall zu laufen, den ein durch eine Körperverletzung beschädigter Beamter erleidet, wenn er nach dem Unfalle zunächst im Dienste belassen und erst nach geraumer Zeit in den Ruhestand versetzt wird?
3. Unterbricht die Klage des verletzten Beamten gegen den Schädiger die Verjährung für den auf Grund des Beamtenfürsorgegesetzes auf den Staat übergegangenen Schadensersatzanspruch?
Was ist erforderlich a) zur Abtretung, b) zur Verpfändung einer Grundschuld, wenn der Grundschuldbrief sich im mittelbaren Besitze des Grundschuldgläubigers befindet? Kann die in § 1205 Abs. 2 erforderliche Anzeige von der Verpfändung an den Besitzer auch durch den Pfandgläubiger erstattet werden? Genügt zur Herstellung des in § 1206 erforderten mittelbaren Mitbesitzes, daß der Besitzer sich dem Pfandgläubiger gegenüber verpflichtet, den Grundschuldbrief nur an ihn und den Eigentümer (Grundschuldgläubiger) gemeinschaftlich herauszugeben?
1. Kann elektrische Kraft Gegenstand eines Lieferungsvertrages sein?
2. Ist die elektrische Kraft Sache im Sinne des Bürgerlichen Gesetzbuchs?
3. Sind die privatrechtlichen Begriffe des Bürgerlichen Gesetzbuchs auch für das Stempelrecht maßgebend?
1. Ist die Genehmigung des Vormundschaftsgerichts auch zur Fortsetzung des Rechtsstreits erforderlich, wenn der Ehescheidungskläger im Laufe des Rechtsstreits geschäftsunfähig geworden ist?
2. Kann die Genehmigung des Vormundschaftsgerichts zur Erhebung der Scheidungsklage durch einen geschäftsunfähigen Ehegatten noch nachträglich im Laufe des Rechtsstreits erteilt werden?