1. Wird bei Wiedereinsetzung gegen Versäumung der Frist zum Nachweis der Zahlung der Prozeßgebühr die Nachholung des versäumten Zahlungsnachweises durch das Gesuch um Bewilligung des Armenrechts ersetzt, wenn der Rechtsmittelkläger wegen Armut zur Zahlung der von ihm erforderten Prozeßgebühr nicht imstande ist?
2. Hat die verspätete Zustellung der die Fristverlängerung für den Nachweis der Zahlung der Prozeßgebühr ablehnenden Verfügung auch dann als unabwendbarer Zufall für die Versäumung der Frist zu gelten, wenn das Gesuch um Verlängerung zwar noch innerhalb der Frist gestellt worden ist, aber bei früherer Stellung der Fristablauf hätte vermieden werden können?
Erstreckt sich die Genehmigungspflicht nach § 1 des preuß. Gesetzes über den Verkehr mit Grundstücken vom 10. Februar 1923 auch auf Verträge, welche die Bindung an ein Verkaufsangebot zum Gegenstand haben?
Ist für den eisenbahnrechtlichen Kostbarkeitsbegriff auch auf die Anschauung des Handelsverkehrs und auf die allgemeine Lebensanschauung Rücksicht zu nehmen?
Zur Frage der gesetzlichen Vertretung der offenen Handelsgesellschaft in Liquidation in einem Rechtsstreit, den einer der nur in Gemeinschaft vertretungsberechtigten Gesellschafter-Liquidatoren gegen die Liquidationsgesellschaft führt.
1. Gelten die Vorschriften des § 271 HGB. samt der im Absatz 3 Satz 2 angeordneten Beschränkung auch für die Goldmark-Eröffnungsbilanz?
2. Sind stille Reserven in der Goldmark-Eröffnungsbilanz zulässig, unter welchen Voraussetzungen und in welchem Umfange?
1. Wann beginnt bei Verkauf und Eigentumsübertragung eines Grundstücks die Anfechtungsfrist des § 3 Nr. 2 AnfG.?
2. Zum Begriff der unmittelbaren Gläubigerbenachteiligung.
3. Kommt es, wenn der angefochtene Vertrag zwischen dem Schuldner und einem Minderjährigen geschlossen und vom gesetzlichen Vertreter des letzteren nachträglich genehmigt worden ist, für die Kenntnis der Benachteiligungsabsicht auf die Person des Minderjährigen oder auf die des gesetzlichen Vertreters an?
1. Wer ist schwurpflichtig, wenn ein richterlicher Eid "den gesetzlichen Vertretern" einer Partei auferlegt worden ist und die Vertreter nicht mit Namen bezeichnet sind?
2. Ist in diesem Falle nach § 471 oder nach § 472 Abs. 2 ZPO. zu verfahren, wenn nach Erlaß des bedingten Endurteils teilweise ein Wechsel in der Vertretung stattgefunden hat?